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Vom toten Holz zum lebendigen  Baum

 

Ein Mann pflanzt mit seinem kleinen Sohn einen Baum. Sie nehmen

das Bäumchen, Muttererde, den Spaten, sonnengewärmtes Wasser

und graben im Garten eine Grube. Der Vater fragt den Jungen:

"Was geschieht, wenn wir in das Erdloch ein Stück Holz legen?"

"Es vermodert", antwortet der Junge. "Aber was passiert, wenn wir

den Baum in die Erde pflanzen?" fragt der Vater weiter. Der Junge:

"Er wächst!" "Ja", sagt der Vater, "aber es ist doch beides Holz

und die gleiche Erde, das eine vermodert, das andere Holz wächst

auf, wo liegt denn der Unterschied?" Der Junge überlegt und sagt:

"Das Bäumchen lebt, darum wächst es!"

 Wir sind alle aus dem gleichen Holz. Wir stammen alle vom

Baum Gottes ab. Aber wir sind durch die Sünde vom

Lebenszusammenhang abgeschnitten. Wir sind noch Holz, und

Holz ist wunderbar. Man kann es gut verarbeiten, aber es ist tot.

Es kann in der Erde nur vermodern. Doch in der Begegnung mit

Jesus kann aus dem toten Holz wieder ein lebendiger Baum werden.

Wir sind berufen zur Gemeinschaft mit Jesus. Wir sollen nicht in der

Erde vermodern, sondern mit unserem Leben den Zusammenhang

mit Gott und seiner Lebenskraft wiederfinden.

Ohne Jesus können wir auf dieser Erde nur absterben. Mit Jesus,

bei Gott wieder angewachsen, können wir auf der gleichen Erde

aufblühen und Frucht bringen für Gott. Was wollen wir? Eine

kleine Zeit abgeschitten leben und dann vermodern? Oder wollen

wir in der Gemeinschaft mit Jesus neu geboren werden und wie

ein kleiner Baum aufwachsen und Bestand haben?

In der persönlichen Begegnung mit Jesus werden wir vom toten

Holz zum lebendigen Baum verwandelt.

Wer sich auf den Herrn verläßt,

der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt!

 

                                                                            (vgl. Jeremia 17,7f)